Die Kommunalpolitik muss weiblicher werden

Nächstes Jahr ist es wieder soweit – Wahlen stehen an. Nicht eine, nicht zwei, sondern gleich drei an der Zahl werden wir nächstes Jahr hoffentlich alle mitmachen. Wir dürfen über unsere Vertrter*innen in Europa, im Land Brandenburg und auf in den Kommunen abstimmen. Eine Woge der Demokratie, möchte man meinen, denn unser aktives Wahlrecht ist ein hohes Gut, dass besonders wir Frauen hart erkämpfen mussten. Es ist schon 100 Jahre her, in Deutschland und den meisten europäischen Nationen, aber wie steht es denn um das passive Wahlrecht – also das „Gewähltwerden“?

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SoFern

Das Frauenwahlrecht ist schon so lange da, Frauen können alles werden – sogar Kanzlerin. Und die Debatte in den Medien über sexualisierte Übergriffe ist doch auch langsam lästig, oder? Total! Daher hier mal eine kleine Übersicht, was wir in 100 Jahren so erreicht haben:

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Warum wir eine feministische UND antirassitische Linke brauchen! (Rede zum Bundesparteitag die Linke – Generaldebatte)

Eine in den letzten Monaten sehr bliebt gewordene Erzählung der extremen Rechten – bis hin zu den alt-konservativen und neoliberalen Kräften in diesem Land – verknüpft wie selbstverständlich Migrations- mit Geschlechterfragen. Grundlage dafür ist ein vermeidlich natürliches Bild von Mann und Frau (und deren geschlechterspezifischen Rollen) und tief verwurzelter kultureller Rassismus.

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So fern

Artikel im Roten Hahn (DIE LINKE.Frankfurt Oder 08/2018)

Am 8. März ist Frauentag, das Frauenwahlrecht wird 100 und alle reden über #metoo, jetzt reicht es doch auch mal oder? 1918 erhielten Frauen Deutschland im Windschatten der Revolution endlich das Wahlrecht. Frauen wie Clara Zetkin kämpften schon lange für dessen Einführung und verbanden die Forderung der Mitbestimmung der Frau mit der Klassenfrage, denn „Der Kampf um das Frauenwahlrecht soll
die Proletarierin zum klassenbewussten politischen Leben erwecken.“ Das Frauen ihre Geschicke mitentscheiden durften, sollte sie über die Wahlentscheidung hinaus dazu motivieren das Wort zu ergreifen und sich politisch zu beteiligen.

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